wiebke down under

23.12.06

Good morning Vietnam - Hoi An


Am 04.12. ging es dann weiter nach Ho Chi Minh City, wo ich mir allerdings gleich einen Anschluss Flug Richtung Hoi An gekauft habe, wo ich mich mit Dorit getroffen hab. Das war auch ganz gut, so bin ich nämlich unwissender Weise vor Taifun Durian davon geflogen, der am 04.12. abends in Saigon eintraf.







In Hoi An hat es dann dank Taifun Durian auch erst einmal zwei Tage lang geschüttet. Danach sind wir dann bei Sonnenschein zwei Tage lang durchs Wasser gewatet. Das hat uns natürlich trotzdem nicht vom Shoppen abgehalten. In Hoi An gibt es mehr Schneider als Döner Kebabs in Berlin. Demenstprechend füllten sich dann auch die Rucksäcke.






Ausserdem kann man in Hoi An einfach super im Cafe sitzen und den Leuten zu gucken. Und sehr lecker essen gehen. Cao Lau war meine Lieblingsspazialität - Nudelsuppe mit Schweinefleisch und frischen Kräutern und Zimt.

Etwas nervtötend waren allerdings Heerscharen Vietnamesen, die einem permanent eine Motorrollerfahrt andrehen wollten. In Vietnam geht man nämlich nicht zu Fuss. Man fährt Motobi(ke). Da die Vietnamesen auch sonst sehr geschäftstüchtig sind, fängt man leider an, sehr abwehrend auf jegliche Ansprache zu reagieren.

Bewundert hab ich allerdings die Gemütsruhe, mit der die Vietnamesen die Flut hingenommen haben. In Hoi An werden die Strassen regelmässig im Dezember geflutet, sie sind es also gewohnt. Trotzdem hätte sich kein Deutscher so gelassen damit abgefunden.


Von Hoi An aus haben wir dann noch einen Ausflug nach My Son gemacht, zu den Tempel Stätten der Cham (die ebenfalls Angkor Wat erbaut haben). Leider ist im Krieg von den Amis fast alles zerbombt worden. War aber trotzdem sehr schön.